Am Klavier findet Oliver Léonard (Jg. 1994) mit vier Jahren zur Musik. Sein erstes Streichinstrument ist die Geige, die er mit dem sechsten Lebensjahr zu spielen beginnt. Im Alter von sieben Jahren entdeckt er das Cello für sich, sein heutiges Lieblingsinstrument. „Ich schätze das Cello wegen seines ausdrucksvollen und sinnlichen Klangs. Das Cello bietet die fantastische Möglichkeit, sowohl die Melodienstimme als auch die begleitende Bass- oder Mittelstimme zu spielen.“
Seit 2014 ist er Student von Professor Gustav Rivinius an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Als einen wichtigen Schritt in seiner musikalischen Laufbahn bezeichnet der Cellist den Einstieg in das Frielinghaus Ensemble. Fester Bestandteil des Ensembles ist eine jährlich stattfindende Norddeutschland-Tour Anfang Januar, hinzu kommen Konzerte in ganz Deutschland und der Schweiz.
Oliver Léonard ist Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Stipendiat der Stiftung Lyra, der Richard-Wagner-Stiftung sowie der Bruno-und-Elisabeth- Meindl-Stiftung. Für seine berufliche Zukunft wünscht er sich eine Stelle als Stimmführer in einem Orchester. Zusätzlich möchte er sich der Kammermusik widmen und als Lehrer unterrichten.
„Das Schönste an der Musik ist für mich, mit meiner eigenen Freude am Musizieren die Zeit anderer Menschen bereichern zu können.“